Am Mittwoch Morgen um 8.10 Uhr trafen wir uns am Bahnhof Wil.
Als wir komplett waren, gingen wir aufs Gleis 4 und warteten auf unseren Thurbo-Zug um nach Gossau zu fahren. In Gossau angekommen, liefen wir durch die Unterführung , dann einer Häuserzeile lang bis zur Baumeisterhalle. Dort assen wir auf der Treppe zuerst unseren Znüni.
Etwa 15 Minuten später kam unser Betreuer Christian Steingruber. Er begrüsste uns mit „Guten Morgen“. Da niemand von uns antwortete, schrie er ganz laut “Guten Morgen“. Wir alle erschraken und begrüssten ihn auch. Zuerst gingen in den Theoriesaal und überlegten uns, wie viel ein Haus am Oelberg mit 1000 m2 kostet. Wir rechneten und schätzten bis wir auf 2 Millionen Franken kamen. Danach hat er uns das ganze Gebäude gezeigt und hat uns demonstriert, dass der Gabelstapler bis zu den obersten Paletten ausfahren konnte. Weiter ging es in den Raum mit den Lehrlingen, die gerade dabei waren, ihre Prüfung zu machen. Anschliessend wechselten wir in den nächsten Raum. Dort durften wir selber Hand anlegen, wir mussten nämlich eine Schalung machen. Obwohl wir das Werkzeug nicht richtig liegen hatten, bekamen wir gute Noten. Danach gingen wir nach unten in den Speisesaal zum Mittagessen. Am Nachmittag durften wir selbst mauern. Unsere Mauer musste 48cm hoch sein und gerade musste sie auch sein. Pro mm gab es eine Note Abzug. Man musste sehr genau arbeiten und am Schluss wurden alle benotet. Es gab einige die gut waren und andere die etwas schlechter waren. Am Ende mussten wie wieder alles aufräumen und putzen. Wir musste sehr genau putzen, die Backsteine durfte kein Zement mehr dran haben. Danach gingen wir wieder ins Besprechungszimmer und haben dort noch einen kurzen Film geschaut, indem es um den Beruf Maurer ging. Danach gingen wir zum Bahnhof und fuhren wieder nach Hause. Es war ein sehr interessanter Tag und wir haben viel gelernt.
Fabian und Marvin, 2a